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Skifreizeit 2002

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Teil 4 Stand 14.04.2002

Die Weltpresse ist sich einig; Stimmen zur Serie:

Bild-Zeitung: Ist ja entsetzlich !!!
Focus: Fürchterlich – und da kann man nichts dagegen machen ? Nicht mal der KGB oder das CIA ?
Der Spiegel: Grauenhaft – das gehört umgehend verboten !!
Bunte: Eine einzige Katastrophe – das sind ja menschliche Tragödien !!!
Bravo, Dr. Sommer: Danach rührt sich auch mit Viagra nichts mehr.
Medizinisches Fachblatt: Dann lieber eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung oder eine Blinddarm-OP ohne Narkose.
Glaube und Leben: Herr, bewahre uns vor diesem Übel. Womit haben wir das nur verdient ?
Financial Times: Dagegen sind die Kursverläufe am Neuen Markt eine Wohltat.
Wirtschafts-Woche: Das kann man nur im Suff ertragen.

Tja, Pech gehabt. Keine Gnade; jeder erhält genau das, was er verdient. Und hier ist der letzte Teil der Saga. Glaubten alle, eine Steigerung sei nicht mehr möglich – doch weit gefehlt – hier das Unmögliche:

Waren die anderen Teile bescheuert, dumm und niveaulos – dieser ist total bescheuert, saudumm und extrem niveaulos !!!

Hier ist

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Das große Finale

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Da der bevorstehende Freitag der letzte komplette Tag in Waidring für die fünf Freunde war, legten sich noch einmal alle mächtig ins Zeug. So rappelte diesmal in aller Herrgottsfrühe schon um 08:30 Uhr der Wecker, damit um 09:00 Uhr das Frühstück gemeinsam eingenommen werden konnte.

Nach dem gestrigen Regenerationstag schwang sich auch Uwe wieder auf seine Skier, nachdem er diverse Pillen und seine Hoffmanns-Tropfen eingenommen sowie seine Stütz-Strümpfe, sein Bruch-Band und seine künstlichen Hüftgelenke angelegt und neben dem Flachmann seinen Bierwärmer eingepackt hatte.

Uwe

 

Thorsten
Thorsten alias Heino Playboy 51
Auf dem Weg ins Ski-Gebiet machte Playboy 51 sogleich den bevorstehenden Tag klar und verschickte eine Serie von SMS-Nachrichten an seine Snowboard-Begleitung, die ihn oben auf der Steinplatte schon sehnsüchtig erwartete.

 

Markus unternahm derweil eine Tour nach Kitzbühel. Dort war er nämlich mit dem Kaiser und Loddar Mathäus zum Mittagessen im McDonald verabredet. Das Wiedersehen der drei ausgewiesenen Fußballexperten verlief sehr herzlich. Während des Verzehrs eines McBertis mit einer Callmund Cola light fachsimpelte man über die neuesten taktischen Erkenntnisse (der Hamburger ist rund; jede Pommes schmeckt anders; der nächste BigMäc ist immer der schwerste). Zudem legten sie die Taktik und die Aufstellung für das bevorstehende Champ-League-Halbfinale gegen Real Madrid in München am 02.04.2002 fest. Markus empfahl die Marschrichtung ‚flach schießen – hoch gewinnen‘ und schlug Beckenbauer vor, in der letzten halben Stunde Salihamidzic einzuwechseln und tippte das Spiel mit 2:1 für Bayern nach einer 1:0 Führung von Madrid. Der Kaiser dagegen tippte auf unentschieden; Matthäus glaubte, daß Bayern ohne ihn keine Chance haben werde und orakelte einen Sieg für Madrid. Nun ja, man wird sehen, welcher der drei der wahre Experte ist....

Derweil auf der Steinplatte verausgabten sich die anderen vier auf den Pisten. Dabei trafen die vier Freunde auch auf Martin Schmitt und Sven Hannawald. Wie ja hinreichend bekannt ist, sind diese beiden Pappnasen die größten Fans der Fünf Freunde. Die Kinderzimmer der beiden Hüpf-Gesichter waren nämlich früher mit Fünf-Freunde-Postern tapeziert. Im Alter von 10 Jahren trugen sie obendrein beim Sprungtraining von ihrer Hausschanze, der Michael-Schanze, einen Walkman und hörten dabei Fünf-Freunde-Hörspiele.

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Gott sei Dank erkannten die beiden Knalltüten ihre Helden aus ihrer Jugend nicht, da sie damit beschäftigt waren, sich um eine Milka-lila-Pause-Erdbeer zu prügeln. Die vier Freunde atmeten auf, da ihnen nichts peinlicher ist, als Autogrammjäger und Gespräche über frühere Fünf-Freunde-Abenteuer. Stattdessen unternahmen sie eine Mittagspause; zwar nicht lila, aber ausgedehnt und entspannend.

Flo, Uwe und Stefan entdeckten auf der Hütte Thorsten mit seiner Begleitung an einem Tisch sitzend, die sie zwischenzeitlich aus den Augen verloren hatten. Sie beschlossen, sich unaufgefordert und ungewollt zu den beiden zu setzen. Die drei sind bekanntermaßen Kavaliere und Charmeure alter Schule und wissen schließlich genau, was sich gehört. Nicht umsonst sind sie die Herausgeber des Bestseller-Lehrbuches mit Lehrvideo über Benimm- und Anstands-Regeln mit dem Titel "Benehmen ist mal wieder Glücksache".

Beim Essen lernten sie die Snowboard-Gefährtin von Thorsten etwas näher kennen. Leider schien diese des Hessisch nicht kundig zu sein, da sie auf gestellte Fragen keine richtigen Antworten wußte bzw. diese aufgrund ihres Schwierigkeitsgrades wohl nicht richtig verstand (z.B. wo wohnst Du ?). Nachdem die ausgiebige und tiefgründige Konversation beendet war, schwangen Stefan, Flo und Uwe sich wieder auf die Bretter, während Thorsten und Alma noch in der Sonne verweilten.

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Gegen 17:00 Uhr trafen alle wieder in der Wohnung ein. Zuvor waren Stefan und Flo noch in der ortsansässigen Schnapsbrennerei, um sich mit Mineralwasser und frischem Obst einzudecken. Später bezahlten dann alle zusammen die Rechnung für die Wohnung bei ihrer hübschen Vermieterin Petra. Die Fünf ließen es sich nicht nehmen, 20 Cent Trinkgeld zu geben, wovon Petra dermaßen beeindruckt war, daß sie den fünf zum Abschied noch zwei Rollen Klopapier schenkte.

Unsere Gastgeber Familie Foidl
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Leider war haben wir kein Bild von Herrn Foidl vielleicht klappts das nächste Jahr

Zum Abendessen wollten es sich die fünf Freunde noch einmal gutgehen lassen und beschlossen, als Abschieds-Festmahl Pizza einzunehmen. Unter dem Singen von Prozessionsliedern zogen Stefan, Flo und Markus durch den Ort zur Pizzeria (der kluge Mann baut vor; bald ist wieder Fronleichnam); Uwe und Thorsten folgten in einem gewissen Abstand. In der Pizzeria angekommen bestellte Thorsten hastig eine Apfelschorle, trank diese auf ex und verschwand plötzlich. Die anderen blieben baff zurück und wußten nun, wie sich ihre Kollegen von TKKG gefühlt haben müssen, die immer nur zu viert unterwegs waren. Als Trost wurde dann eine überdurchschnittlich große und überdurchschnittlich gute Pizza serviert. Die Stimmung stieg nun wieder merklich, nachdem alle gesättigt waren. Nach dem Essen ging Stefan nach Hause. Er wollte den letzten Abend mit seinem heftigen Urlaubsflirt zusammen verbringen; dem Fernseher. Außerdem mußte er noch Schumi mental auf das am nächsten Morgen um 05:00 Uhr bevorstehende Qualifying zum Forme 1 Grand-Prix vorbereiten und ihm telefonisch noch das Anfahren am Berg, sowie das Rückwärtseinparken in die Box erklären.

Die anderen, nun zu den drei Fragezeichen geschrumpft, waren in Sorge um ihren mal wieder verlustig gegangenen Freund Thorsten und begaben sich in die Bar vom Postkeller. Dort sollte an diesem Abend sensationelles passieren. Es hatten sich drei einheimische, junge, lustige Musikanten angesagt, die Accoustic-Rock von sich geben wollten.

Kaum dort angekommen fiel den Dreien ein Stein vom Herzen, als sie Playboy 51 quietschvergnügt und quietschfidel wieder im Einsatz entdeckten. Trotz Bullenhitze und totalem Qualm schien es seiner Spielgefährtin kalt zu sein, da Playboy 51 sie die ganze Zeit umarmte und dabei Reibungswärme erzeugte. Beruhigt wendeten sich Flo, Uwe und Markus dem Kicker-Spielen zu und drehten, was das Zeug hielt.

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Von solchen sportlichen Aktivitäten völlig mitgenommen, haute Uwe in den Sack und machte sich dann mit erheblichen Konditionsproblemen auf den Heimweg. Markus und Flo kamen sich nun wie die zehn kleinen Jägermeister vor und rätselten, wer von ihnen wohl als nächster die Segel streichen würde. Sie traten in einen Trink-Wettstreit, wer wohl mehr vertragen würde. Flo wählte als Waffe Weizenbier, Markus entschied sich für Mineralwasser. So stellte man sich an die Bar, um ein Glas nach dem anderen zu kippen, lauschte dem Accoustic-Rock (z.B. ‚Du mußt doch nur den Nippel durch die Lasche ziehen...‘ oder ‚Heut fliegen gleich die Löcher aus’em Käse.....‘) und philosophierte über dies und das.

Plötzlich und unerwartet verschwanden Playboy 51 und seine Begleitung sang- und klang- sowie wort- und kommentarlos. Entgeistert und verwundert bestellten Flo und Markus sich noch eine Runde, da sie diese Verschmähung nur im Suff ertragen konnten. Der Wettstreit zwischen den beiden entwickelte sich zu Flos Gunsten. Ab ca. 02:30 Uhr zeigte das viele Mineralwasser bei Markus seine Wirkung, so daß er allmählich müde wurde. Verlusterscheinungen bei Flo waren noch keine auszumachen; so begoß er am Ende seinen Sieg , als Markus aufgab und seine Niederlage eingestand, mit einem weiteren Weizen.

Gegen 03:30 Uhr war dann Schicht im Schacht. Flo und Markus liefen ein letztes Mal zu ihrer Wohnung und legten sich schlafen. Playboy 51 war allerdings immer noch verlustig.

 

Szenen des Abschieds

Der Samstag fing noch einmal sehr rasant an. Pünktlich um 05:00 Uhr versammelte sich Stefan vor der Glotze, bewaffnet mit Ferrari-Kappe, Ferrari-Schal, original Schumacher-Kinn-Maske und seinem Overall, um seinen Schützling Schumi zur Pole zu schreien. Gegen 08:00 Uhr krabbelte Uwe aus seinem Schlaflager und ging hoch zur Steinplatte. Er hatte sich für den letzten Tag etwas ganz besonderes einfallen lassen; er wollte testen, ob er auch auf Carving-Skiern seine eleganten und grazilen Bewegungen vollführen konnte.

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Gegen 10:00 Uhr begaben sich dann auch Thorsten und Stefan zum letztmaligen Ski-Fahren. Flo zog es vor, sich gemütlich auszuschlafen und ratzte weiter. Markus wanderte zum Pillersee, um noch einmal die schöne Landschaft zu genießen.

Als dann alle gegen 14:00 Uhr wieder in der Wohnung versammelt waren, kam für jeden der Fünf der traurige Zeitpunkt des Abschiednehmens. Stefan verabschiedete sich von seinem innigen und liebgewonnenen Freund, dem Fernseher. Dabei kullerte schon die eine und andere Träne über Stefans Wangen. Flo musste seinem Bett ‚Auf Wiedersehen‘ sagen, was ihm doch sehr schwer fiel. Er konnte sich von ihm kaum trennen. Es dauerte eine ganze Weile und grenzte an einem Drama, bis er sich endlich aus ihm gequält hatte und aufgestanden war. Uwe umarmte ‚seine Couch‘, auf der er doch in sehr bequemer Lage die eine und andere notwendige Ruhepause während der vergangenen Woche verbracht hatte. Markus musste sich im Geiste von seinen heiß geliebten Kassspatzln des Gasthaus Post verabschieden, was ebenfalls für ihn wirklich verdammt hart war. Thorsten gewann während der Zeit die Toilette als Ort der Stille und Einkehr lieb. Ein Ort, an dem er auch Zeit fand, fern ab von allem Stress und Hektik die Zeitung oder diverse andere Prospekte zu studieren.

Um 14:26 Uhr befahl Stefan, die Autos zu besetzten, nachdem noch ein Gruppenfoto für Autogrammkarten auf dem Balkon geschossen wurde.

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Dann ging’s auf die Autobahnen zurück nach Lampertheim, wo die fünf Freunde gegen 19:30 Uhr braungebrannt, gut erholt und bester Laune eintrafen.

Ende (im Gelände) – to be continued.......

An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer bei unsrem (Sportsfreund) Markus bedanken für die viele Mühe die er sich für die Texte der spannenden Abenteuer gemacht hat.
Markus
Markus nochmals vielen vielen Dank

Nach dem Ende dieser Staffel laufen aufgrund des sensationellen Erfolges die Planungen für eine Fortsetzung an. Für 2003 ist die nächste, noch spektakulärere Fortführung in Aussicht gestellt. Das Projekt soll noch einmal viel größer und aufwendiger werden. Nach 2001 ‚Drei Fragezeichen und der Schneekönig‘ und 2002 ‚Fünf Freunde im Ski-Urlaub‘ steht für 2003 ein Remake von ‚das fliegende Klassenzimmer‘ auf dem Programm. Hierfür werden schon an dieser Stelle viele Hauptdarsteller gesucht; die Castings werden wohl in der zweiten Jahreshälfte 2002 beginnen. Alle Leser sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen, damit dieses Großprojekt realisiert werden kann. Infos von den Produzenten gibt es dann natürlich exklusiv auf der KKMV-Homepage – so stay tuned !!!!!

weiter zum großen Preisrätsel

Text:       Markus
Photos:  Uwe und Stefan

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